Sie haben JavaScript deaktiviert. Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diese Website nutzen zu können.
Planen & Bauen

Erweiterung des Gymnasiums Gröbenzell startet

Bild: Jonas Hasselqvist / Pixabay

Das Bauprojekt „Teilabbruch und Erweiterungsbau des Gymnasiums Gröbenzell“ des Landkreises Fürstenfeldbruck beginnt: Bereits Anfang September sollen im ersten Schritt die bestehenden Behinderten-Parkplätze einige Meter nach Osten verschoben werden. Auf der freiwerdenden Fläche von 354 qm direkt an der Schule wird bis zum Schulbeginn ein Interimsabstellplatz für die Fahrräder von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften geschaffen. Geplanter Beginn dieser Maßnahme ist der 2. September 2024, die vorübergehende Fahrradabstellfläche soll für die gesamte Bauphase bis Mitte 2027 genutzt werden. Die Behinderten-Parkplätze werden nach Abschluss aller Bauarbeiten wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückversetzt.

Anfang 2025 folgt nach den Planungen des Landratsamtes als zweiter Schritt die Einrichtung der Baustelle. Aufgrund des Platzmangels am Grundstück des Gymnasiums muss hierfür ein Teil der Parkplätze am Freizeitheim weichen: 1.250 qm des bisherigen Parkplatzes werden während der Bauzeit für Geräte und Maschinen, Bearbeitungs- und Lagerflächen sowie den Baustellenverkehr benötigt. Daher fallen bis voraussichtlich Mitte 2027 auf dem Areal vorübergehend einige Parklätze weg. Auf der verbleibenden Parkfläche wird die Verkehrsführung für die direkte Zufahrt zum Freizeitheim angepasst. Dies ist aufgrund der beengten Verhältnisse die einzige Lösung zur Baustelleneinrichtung für das Bauprojekt.

Alle Arbeiten werden unter der Federführung des Landkreises Fürstenfeldbruck ausgeführt. Die Gemeinde Gröbenzell hat mit dem Landkreis eine Vereinbarung über die dafür benötigten Flächen geschlossen. Im Zuge des Erweiterungsprojekts werden 210 zusätzliche Fahrradabstellplätze geschaffen, sodass nach dem Umbau in Summe 860 Plätze zur Verfügung stehen werden. Ziel ist es, das Gymnasium Gröbenzell damit auf seinem eingeschlagenen Weg zur „Klimaschule“ zu unterstützen.