Steigende Gaspreise, Sprit-Knappheit oder sogar ein totaler Blackout – Themen, die in aller Munde sind. Die Gemeinde Gröbenzell erreichen viele Nachfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger. Derzeit gibt es nur Prognosen, es können keine definitiven Aussagen getroffen werden, was passieren wird.
Damit man im Ernstfall, wie beispielsweise einem Stromausfall, nicht in Panik gerät, hilft es die richtige Vorsorge zu treffen. Im Falle einer Katastrophe sind Lebensmittel schwerer verfügbar. Daher empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe eine angemessene Vorratshaltung. Ziel sollte es sein, zehn Tage ohne Einkaufen zu meistern. Selbstverständlich ist es eine individuelle Entscheidung, ob und wieviel man vorsorgen will. Eine Übersicht für einen zehntägigen Grundvorrat für eine Person gibt die Checkliste des Amts. Ausführliche Informationen finden sich zudem hier.
Wichtig im Krisenfall: Ruhe bewahren und richtig handeln. Dies beinhaltet auch Solidarität in der Gesellschaft. Das „Hamstern“ von zu vielen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ist kontraproduktiv. Gegenseitige Unterstützung und Verständnis für Mitbürgerinnen und Mitbürger sind auch jetzt schon eine gute Vorbereitung auf jedweden Krisenfall, was Gröbenzell schon in der Corona-Pandemie bewiesen hat.
Polizei: 112 oder 110
Rettung: 112
Weitere Informationen gibt die Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: https://www.bbk.bund.de
Zudem eine wichtige Information des Zweckverbands der Ampergruppe (WVA): Im Falle eines „Blackouts“, d.h. eines Stromausfalls über einen längeren Zeitraum, ist die Trinkwasserversorgung im Verbandsgebiet gesichert.