Türchen 3
Seit 2016 setzt sich der Gemeindemitarbeiter im Bauamt als ehrenamtlicher Dolmetscher für geflüchtete Menschen ein. Sein Engagement begann im Asylhelferkreis im Allgäu, um Neuankömmlingen sprachlich zur Seite zu stehen. Später schloss er sich auf Empfehlung einer Freundin der Diakonie München an und engagiert sich dort weiterhin für Geflüchtete.
Sein Ehrenamt sieht er als Chance, positive Energie in die Gemeinschaft zu bringen. „Ich arbeite hauptberuflich für mich selbst, weil wir Menschen arbeiten müssen. Doch mein Ehrenamt übe ich für mein Umfeld aus“, erklärt der Bauamtsmitarbeiter. Seiner Überzeugung nach strahle ehrenamtliches Engagement positive Energie aus, die irgendwann zurückkomme – vielleicht nicht zu ihm selbst, aber zu zukünftigen Generationen. Dieses Prinzip gibt ihm viel Motivation, sich auch weiterhin für andere einzusetzen, nicht nur in Gröbenzell und Umgebung, sondern auch gelegentlich in der alten Heimat im Helferkreis Asyl im Allgäu.
Er zeigt, wie wichtig und wertvoll ehrenamtliche Arbeit ist und wie viel sie für das Wohl anderer bewirken kann.