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Planen & Bauen

Sanierung der Aussegnungshalle startet

Bild: Architekturbüro Grandtner & Adlwärth

Die Hochbauabteilung der Gemeinde Gröbenzell startet mit dem Projekt „Sanierung der Aussegnungshalle“ am Friedhof Gröbenzell. Schon am 16. Juli 2024 beginnen die
Abrissarbeiten am Nebengebäude (WC-Häuschen). Bis Ende des Jahres 2024 soll das neue Nebengebäude errichtet sein, 2025 folgt die Sanierung der Aussegnungshalle und 2026 ist die komplette Fertigstellung geplant. Planung und Bauleitung liegen beim Puchheimer Architekturbüro Grandtner & Adlwärth, das auch schon den Umbau der ehemaligen Gröbenzeller Polizeiinspektion zur Musikschule betreut hatte. Das vom Gemeinderat beschlossene Projektbudget liegt bei 1,9 Millionen Euro.


Die Abrissarbeiten des WC-Häuschens in der kommenden Woche läuten den ersten Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahmen ein. Zwei weitere Bauabschnitte sollen folgen: Im nächsten wird bis Ende 2025 die Aussegnungshalle selbst saniert, im dritten und letzten Bauabschnitt (2026) geht es an ein neues Vordach und die Außenanlagen. Die Pläne für die Sanierung umfassen eine barrierefreie Herren- und Damentoilette sowie eine rollstuhlgerechte Behindertentoilette. Außerdem sind Technikräume für u.a. die Friedhofsbewässerung sowie ein Personal-WC eingeplant. Auf dem Dach des Nebengebäudes soll eine PV-Anlage mit 12 Modulen und einer Leistung von 5,28 kWP (mit Batterie-Speicher) angebracht werden, die das Nebengebäude sowie die Halle selbst umweltfreundlich mit Strom versorgt.


Die Aussegnungshalle auf dem gemeindlichen Friedhof stammt aus dem Jahr 1956. In Zusammenarbeit mit dem beauftragten Architekturbüro wurde ein Konzept erarbeitet, das die Sanierung in drei Schritten ermöglicht.